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Wie wirkt sich Reiki auf Medikamente aus?

Geschrieben von Feodora am Montag, 7. Juni 2004

Im Reiki-Forum kam dieses Thema immer wieder auf. Dabei war zu beobachten, daß es sehr viele unterschiedliche Erfahrungen einzelner Reiki-Praktizierender zu diesem Thema gibt. Dieser Beitrag wird versuchen, die Bandbreite aufzuzeigen, und Hinweise auf einen sinnvollen Umgang mit der Kombination von Reiki und Medikamenten zu geben.

Vorher ist zu klären, was hier als Medikamente bezeichnet wird: Da sind zunächst die naturheilkundlichen Mittel, beispielsweise homöopathische oder pflanzliche Präparate. Da sie sich anscheinend meist gut mit Reiki vertragen und in der Regel nur wenige bis keine Nebenwirkungen haben, werden sie hier nicht berücksichtigt. Dafür soll es hier um Medikamente im schulmedizinischen Sinne gehen, also synthetisch/chemisch hergestellte Mittel.

Es scheint mindestens 2 Faktoren zu geben, die beeinflussen, wie Medikamente im Zusammenhang mit Reiki reagieren. Zum einen spielt wohl die individuelle Konstitution und Sensibilität des Patienten eine Rolle. Zum anderen hängt es auch davon ab, wie die Medikamente mit Reiki kombiniert werden:

a) Reiki-Gaben bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten, d.h. die Person, die Medikamente einnimmt erhält täglich eine Reiki-Gabe (durch sich selbst oder jemand anderen). Hier hat es sich gezeigt, daß Reiki-Praktizierende sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben. Die Bandbreite reicht von keinerlei Beeinflussung der Medikamenten-Wirkung bis hin zu totalem Wirkungsverlust.

b) Direkte Reiki-Gaben auf Medikamente, d.h. das Medikament wird als ganze Packung mit Reiki aufgeladen, oder es wird jede einzelne Gabe vor der Einnahme behandelt. Positive Wirkungen dabei können sein: Aufhebung/Verringerung von Nebenwirkungen, verbesserte Wirksamkeit in Bezug auf Tempo und Wirkdauer. Aber es kann auch geschehen, daß sich die Wirksamkeit der Medikamente abschwächt, oder ganz verloren geht.

Es ist noch ein weiterer Faktor denkbar, der im Zusammenspiel von Reiki und Medikamenten Einfluß haben könnte: unsere eigene Einstellung. Damit ist unsere Einstellung gegenüber Medikamenten ebenso gemeint, wie auch unsere Einstellung gegenüber Reiki. Aber auch unsere Erwartungen, wie Reiki auf Medikamente wirkt, gehören in diesen Bereich. Diese beruhen sicherlich häufig auf dem, was wir zu diesem Thema gelernt und gehört haben.

Aufgrund der sehr unterschiedlichen Wirkungen, die Reiki auf Medikamente hat, scheint es angebracht zu sein, sich vor einer Reiki-Behandlung mit dem Empfänger darüber auszutauschen, ob er Medikamente einnimmt, welche es sind und ihn gegebenenfalls auch auf mögliche Reaktionen hinzuweisen. Nach der Reiki-Gabe gilt es dann , zu beobachten, ob es zu irgendwelchen Reaktionen kommt und ob diese als positiv oder negativ empfunden werden. Dabei ist es sinnvoll zu klären, ob es noch andere Faktoren gibt, die die Veränderung ausgelöst haben könnten. Und falls nötig, sollte man entsprechend reagieren: nach Absprache mit dem Arzt könnte der Patient die Dosierung des Medikamentes verändern; darauf achten, daß Reiki nicht direkt nach Einnahme des Medikamentes gegeben wird, sondern erst z. B. einige Stunden später; Behandlungsdauer von Reiki verkürzen; Reiki in größeren Abständen geben, notfalls sogar gänzlich unterlassen... Generell gelten diese Tipps auch, wenn man Reiki direkt auf die Medikamente gibt. In jedem Fall ist es etwas, womit man achtsam umgehen sollte und wobei es wichtig ist, den Kontakt zum Empfänger zu halten.

In diesem Zusammenhang ist noch die Reiki-Gabe bei Diabetikern zu erwähnen. Wird ein Diabetiker (regelmäßig) mit Reiki versorgt, besteht die Möglichkeit, daß die Menge des benötigten Insulins sinkt. Eine Erklärung dafür könnte sein, daß die Langerhansschen Inseln in der Bauchspeicheldrüse durch die Reiki-Gabe wieder besser arbeiten und somit ihre Insulinproduktion erhöhen. Das bedeutet in der Praxis: Der Diabetiker sollte unbedingt auf diesen Umstand hingewiesen werden, damit er seinen Blutzuckerspiegel besonders engmaschig und sorgfältig kontrollieren kann. Auch wäre es gut, wenn er unter schulmedizinischer Aufsicht steht, oder wenn sich zumindest jemand in seiner Nähe befindet, der sich gut mit Diabetes auskennt. Es geht dabei vor allem darum, rechtzeitig zu bemerken, wenn es durch zuviel Insulin im Körper zu einer Form des Diabetischen Komas kommt, der Hypoglykämie.

Links:
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